Foto: Kantonspolizei St. Gallen
Keiner der Betroffenen wird dieses Ereignis so schnell vergessen. Denn das Gewitter vom 14. Juni 2015 brachte vor allem in der Ostschweiz unfassbare Wassermassen mit sich. Glücklich konnte sich schätzen, wer das Wasser schnell aus den überfluteten Bereichen abzuleiten vermochte. Denn manche Keller und Tiefgaragen standen über Tage unter Wasser.
In aller Munde war unter anderem die Überschwemmung der Autobahn A1 bei Wil. Ein Hang oberhalb der Autobahn war abgerutscht und bedeckte diese mit Geröll und Schlamm. Viele Autofahrer steckten fest. Doch auch andernorts in der Region Wil passierte an diesem Sonntagnachmittag kaum Begreifliches. Unterführungen, Keller, Tiefgaragen und Strassen wurden überflutet. Eine Reithalle stand unter Wasser, in Rossrüti fiel der Strom aus, Fahrzeuge wurden in Bronschhofen durch die Wassermassen verschoben und in Bäche gerissen. Laut SRF gingen in der Region Wil 340 Meldungen ein.
Kradolf TG geteilt vom Bach
Besonders hart traf es auch die Gemeinde Kradolf-Schönenberg im Thurgau. Da der Dorfbach nicht mehr unterirdisch abfloss, sondern über eine Garage quer durch das Dorf führte, stand Kradolf unter Wasser. Gärten zerstört, Keller geflutet, Autos geschrottet – dies ist nur ein kleiner Teil der enormen Schäden dieses Unwetters. Auch im nahen Erlen trat ein Bach über die Ufer und breitete sich aus. Peter Steffen, Feuerwehrkommandant von Erlen, wurde von 20 Minuten wie folgt zitiert: «Es wird noch mehrere Tage dauern, bis alle Keller ausgepumpt sind.»
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Schweizweites Ereignis
Auch andere Gebiete der Schweiz waren betroffen. So unter anderem im Kanton Aargau, im Seeland oder im Kanton Basel-Land. Bahnlinien waren gesperrt, Strassen überflutet und Untergeschosse mit Wasser gefüllt. Doch die Situation in der Ostschweiz suchte seinesgleichen. Am Bodensee regnete es laut SRF bis zu 108 l/m². Das entspreche mehr als der normalen Menge des gesamten Monats Juni.
Rückblick von Betroffenen
Drei Mitarbeiter der Faserplast AG waren am Sonntag, 14. Juni 2015, direkt vom Hochwasser betroffen. Wir mussten uns mit gefüllten Tiefgaragen, überschwemmten Kellern und zerstörten Gärten auseinandersetzen. Fahrzeuge erlitten Schäden, Habseligkeiten wurden vernichtet und die Pläne für die kommenden Tage völlig über den Haufen geworfen. Wer konnte, pumpte mit einer Schmutzwasserpumpe das Wasser möglichst schnell aus den betroffenen Räumen ab und begann mit den Aufräumarbeiten. Dadurch konnten Folgeschäden minimiert und der ganze nachfolgende Aufwand in Grenzen gehalten werden. Wer über keine geeigneten Gerätschaften verfügte, musste auf die Feuerwehr warten. Und die war in jenen Tagen überall gefordert.
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Vorsorgen und schützen
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