Bei solch heissen Temperaturen von über 30 Grad Celsius versiegt manche Quelle. Wer auf gesammeltes Regenwasser oder Trinkwasser zurückgreifen kann, bleibt nicht auf dem Trockenen.
Zu wenig Wasser
Wasser begleitet uns tagtäglich auf vielfältige Art und Weise. Sei es beim Trinken, beim Waschen und Reinigen, bei der Körperpflege oder beim Toilettengang. Gemüse und Pflanzen brauchen Wasser, um optimal zu gedeihen. Und auch die Tiere sind auf ihre tägliche Wasserration angewiesen. Meistens können wir in der Schweiz auf genügend Wasserressourcen zurückgreifen. Doch bei einem Hitzesommer wie 2003 oder 2018 verringert sich die Kapazität. Was dann?
Regenwasser speichern
Als sinnvolle Ergänzung zum Trink- und Quellwasser bietet sich die Regenwassernutzung an. Sie kann sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich eingesetzt werden. Besonders geeignet zeigt sie sich unter anderem für die Gartenbewässerung, das Wäschewaschen, die Toilettenspülung und die Reinigung im Aussenbereich. Die natürliche Alternative schont die Umwelt und das Portemonnaie. Zudem bietet es im heissen Notfall eine willkommene Option.
Für einen Einsatz auf der Alp kommen auch Trinkwassertanks in Frage. So bleibt dem Vieh auch bei versiegenden Quellen noch genügend zu trinken.
Eigene Quelle im Garten
Dank den unterirdischen Erdtanks sammeln Sie das Wasser in regenreichen Zeiten. Wenn dann das Wetter umschwenkt und kaum noch Regen fällt, können Sie auf Ihren unterirdischen Speicher zurückgreifen. So verhindern Sie, dass die Pflanzen in Ihrem Garten vertrocknen. Und auch Reinigungsarbeiten bleiben noch möglich, auch wenn aufgrund sinkender Grundwasserstände zum Wassersparen aufgerufen wird. Je mehr Tankvolumen Sie einplanen, desto längere Trockenperiode können Sie so überbrücken. Im kühlen Boden wird das Regenwasser vor Sonnenlicht geschützt. Es bleibt somit frisch und frei von unangenehmen Gerüchen.
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