Retentionstanks speichern Regenwasser in wasserreichen Zeiten. Dadurch wird die Kanalisation nicht mit grossen Wassermassen auf einen Schlag überlastet. Nach dem Regen sinkt der Wasserstand langsam wieder ab. Denn das gesammelte Wasser wird verzögert der Kanalisation zugeführt. Doch wussten Sie, dass Sie auch einen Teil der Wassers durch Regenwassernutzung gebrauchen können?
Gesammeltes Wasser nutzen
Wer jedoch das Wasser, das sowieso gesammelt wird, für Haus und Garten nutzen möchte, hat die Möglichkeit dazu. Retentionstanks lassen sich problemlos mit einer Regenwassernutzungsanlage kombinieren. Dafür wird der langfristige maximale Wasserstand so festgelegt, dass ein Teil des Tankvolumens für die Wassernutzung reserviert ist. Dieses Regenwasser kann beispielsweise für die Gartenbewässerung, die Autowäsche, die Toilette oder die Waschmaschine eingesetzt werden.
Gute Gründe für Regenwassernutzung
Pflanzen danken den Einsatz von Regenwasser, indem sie besser gedeihen. Denn die enthaltenen Nährstoffe und der fehlende Kalk bekommen dem Garten optimal. Auch für Teiche oder Wasserspiele bietet sich Regenwasser als kostenlose Alternative an. Im Haus ist die Nutzung bei Toilette oder Waschmaschine möglich. Denn Regenwasser ist farblos, klar und geruchlos. Die dunkle und kühle Lagerung im unterirdischen Tank verhindert eine Verschmutzung des gesammelten Wassers.
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Was, wenn es nicht regnet?
Ist der Tank langsam aufgebraucht und bleibt der Wasserhahn nicht trocken. Mit einer automatischen Trinkwassernachspeisung wird einfach auf Leitungswasser gewechselt. Und wenn dann zum nächsten Mal Regen fällt, füllt sich der Speicher wieder genügend, um erneut zum Einsatz zu kommen.
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