Ein erfrischendes Bad im eigenen Pool – für viele Eigenheimbesitzer ein Traum. Doch wie wäre es, wenn man nicht nur das kühle Nass geniessen könnte, sondern dabei auch noch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet? In diesem Blog-Beitrag zeigen wir auf, wie mit einem unterirdischen Regenwassertank nicht nur der Garten bewässert, sondern auch der Pool nachhaltig mit Regenwasser aufgefüllt werden kann.
Unscheinbar unter dem grünen Deckel verborgen, spielt ein unterirdischer Regenwassertank eine entscheidende Rolle. Die nachhaltige Nutzung von Regenwasser ist für viele nicht nur ökologisch, sondern auch eine intelligente Lösung, um den Pool aufzufüllen.
Denn viele Poolbesitzer achten streng auf den Wasserverbrauch. Ein unterirdischer Regenwassertank wird zum zentralen Speicher für die nachhaltige Wiederbefüllung des Pools. Sobald der Wasserstand im Pool sinkt, wird der Gartenschlauch angeschlossen, und das Regenwasser fliesst ins Becken. Trinkwasser wird für diese Zwecke nicht mehr benötigt und die Wasserqualität im Pool bleibt erstklassig. Schliesslich ist es dasselbe Wasser, das vom Himmel in Seen und Flüsse und eben in den Pool fällt.
Diese nachhaltige Herangehensweise ist nicht nur ein ökologisches Statement, sondern auch eine Anpassung an mögliche Folgen des Klimawandels. Trockenperioden nehmen zu und der Trinkwasserverbrauch könnte durch Bewässerungsverbote oder höhere Preise reguliert werden.
Allgemeine Regeln für nachhaltiges Poolmanagement
Selbst wer mit Regenwasser seinen Pool auffüllt, tut gut daran, die allgemeinen Regeln, um den Wasserverbrauch des Pools zu reduzieren, zu befolgen. Diese sind für jeden Poolbesitzer relevant:
Wasserbehandlung: Auch bei der Nutzung von Regenwasser ist eine individuelle Wasserbehandlung notwendig. pH-Wert anpassen, mögliche Bakterien behandeln und das Wasser entsprechend entkalken.
Wasserstand im Blick behalten: Den festgesetzten Wasserstand nicht überschreiten, um kein Wasser unnötig ins Abwasser ablaufen zu lassen. Bei Starkregen gilt es, überschüssiges Wasser abzupumpen.
Poolfolie überprüfen und warten: Regelmässige Kontrolle und Wartung der Poolfolie, um Lecks zu vermeiden.
Effiziente Filternutzung: Verwendung eines guten Filters und Reduzierung der Wasch- und Spülzeiten. Poolbauer empfehlen, den Filter einmal wöchentlich zu spülen.
Pumpe anpassen: Verwendung einer auf den Pool abgestimmten Pumpe zur effizienten Umwälzung des Wassers.
Wasserpflege mit Chemikalien: Je nach Präferenz – Brom, Chlor oder Aktivsauerstoff verwenden. Regelmässige Pflege und Zugabe von Anti-Kalk-Tabletten.
Winterfest machen: Den Pool mit geeignetem Frostschutz überwintern, um nicht nur Wasser zu sparen, sondern auch um die Poolabdeckung zu schützen.
Fazit
Dieser Ansatz zeigt auf, dass die nachhaltige Nutzung von Regenwasser nicht nur ökologisch, sondern auch für den eigenen Pool eine intelligente Lösung ist. Mit einfachen Massnahmen und einem Bewusstsein für den Wasserverbrauch wird das Poolvergnügen nicht nur erfrischend, sondern auch nachhaltiger.
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